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Mut zur Veränderung
– mit diesen 5 genialen Tipps gelingt es
Manche Menschen lieben Veränderung. Sie suchen nach ihr, weil sie für sie essentiell ist. Das macht es komfortabler, sich an Neues zu wagen. Anderen fällt es schwerer Veränderungen anzupacken, weil sie vielleicht ängstlicher sind. Es fehlt die passende Idee oder die Komfortzone ist noch zu bequem.
Lass uns über selbstbestimmte Veränderung sprechen. Wenn du selbst etwas in deinem Leben, deinem Job oder einfach im Alltag ändern möchtest.
Veränderungen aktiv anzugehen – einen Neustart zu wagen, fühlt sich oft schwierig an. Ich habe effektive und einfach umzusetzende Coaching-Tipps für dich zusammengestellt. Mit ihnen gelingt es viel einfacher.
„Nichts ist so beständig wie der Wandel.“
Warum Veränderung wichtig ist
Veränderung bietet uns interessante Vorteile. Vieles ist dann erst möglich, das vorher unmöglich schien. Veränderungen bringen dich weiter und können dich zufriedener machen. Veränderung ist wichtig, wenn wir das Gefühl bekommen, etwas passt nicht mehr und wir deshalb unzufrieden werden.
Veränderung ist so wichtig für uns, weil wir uns persönlich entwickeln. Sie bietet uns neue Optionen, Perspektiven und Wachstum.
Eins ist sicher. Ohne Veränderung geht es nicht. Die Welt entwickelt sich, unser Umfeld und wir auch – automatisch. Ob uns das gefällt, ist eine andere Frage.
Wenn du selbst loslegst, fühlt es sich gut und selbstbestimmt an.
Auch nach über 2000 Jahren ist die Aussage von Heraklit top aktuell.
Warum Veränderung schwer fällt
Menschen sind Gewohnheitstierchen. Es braucht einen Impuls, der uns bewegt Veränderung zu starten.
Im besten Fall ist das keine Pandemie, sondern dein eigener Wunsch nach Veränderung. Selbst wenn wir Veränderung wollen, kann unsere aktuelle Situation einiges, durchaus positives für uns haben.
Deshalb stecken wir vielleicht länger als nötig in Situationen, die uns nicht gut tun. Insgeheim wissen wir es schon länger, bemerken die Anzeichen, aber verdrängen sie erfolgreich. Oft warten wir so lange, bis der Leidensdruck zu groß wird.
Dann wollen wir natürlich am liebsten, dass sich alles sofort ändert. Wie von Zauberhand. Das wäre natürlich sehr angenehm, aber so läuft das leider nicht. Pustekuchen 🙂
Wo fängt Veränderung an?
Die gute Nachricht ist, sobald du bereit bist etwas zu verändern, wirst du Wege finden. Versuch den Berg vor dir in kleinen Etappenstatt statt im Sprint zu erobern. Definiere kleine Teilschritte und geh einen nach dem anderen.
Wenn du den ersten Schritt gegangen bist, hast du schon den schwierigsten und wichtigsten hinter dir.
Dann verlässt du deine Komfortzone. Das Gewohnte, das Gefühl von Sicherheit und dieses bequeme Bekannte, das durchaus Vorteile bringt.
ÜBUNG FÜR JEDEN TAG
Stell dir diese drei wundervollen Fragen, um herauszufinden ob es Zeit für Veränderung ist:
Wie zufrieden fühle ich mich heute auf einer Skala von 1 -10? (1 steht für total unzufrieden - 10 für absolut zufrieden.)
Was stört mich momentan am meisten? Wie wirkt sich das aus?
Was passiert, wenn das auf Dauer so bleibt?
Ist die Zeit reif, etwas zu ändern? Was denkst du?
Wie Veränderung gelingt
Sobald wir beschließen, endlich etwas zu ändern, brauchen wir eine Idee, wohin wir wollen.
Wenn unsere Motivation „weg von …“ ist, zum Beispiel „Ich möchte aus dem aktuellen Job raus.“, wird es schwierig. Wir wissen relativ genau, was wir nicht mehr möchten, aber nicht konkret, was wir stattdessen wollen. Wir haben viele Gedanken im Kopf, aber bringen sie nicht auf den Punkt.
Der ultimative Tipp – je klarer du bist, je konkreter dein Ziel, desto schneller wirst du damit starten und erfolgreich Job, Leben oder deinen Alltag neu gestalten.
5 geniale Tipps für dich, die dir beim Neustart helfen
Wie du gelesen hast, brauchen wir häufig nur unseren ersten Schritt, der uns in Bewegung setzt und Veränderung möglich macht. Starte mit dem 1. Tipp und schau, was damit möglich ist.
♡ Zauberformel „Schreiben“ – Tipp 1
Ein schönes Heft, ein Stück Papier, ein Stift und etwas Zeit. Diese Zauberformel ist eigentlich keine Zauberei, umso erstaunlicher wie wirkungsvoll sie ist. Dafür gibt es eine wissenschaftliche Erklärung. Durch das Aufschreiben unserer Gedanken mit der Hand „begreifen“ wir. Uns wird klarer, was alles in unserem Kopf rumspukt. So fällt es uns viel leichter, diese Gedanken zu sortieren und deren Einfluss zu verändern.
♡ Ein Ziel wirkt wahre Wunder – Tipp 2
Kennst du solche Gedanken? Ich möchte endlich einen neuen Job! Wie schön wäre es, wenn ich mehr Zeit hätte! Ich wünsche mir eine Gehaltserhöhung! Ich möchte zufriedener sein!
Was bedeutet das? Wir sind gerne sehr unkonkret. Im Job sind Ziele Normalität, aber für uns persönlich? Fehlanzeige? Welche Ziele hast du dir gesteckt?
Es ist erstaunlich, was alles möglich ist, sobald Ziele konkret formuliert sind.
Probier es aus. Hör erst auf, wenn es sonnenklar ist. Niemand mehr fragen kann „Was bedeutet das genau?“
♡ Anti-Angst Tipp „No Drama Baby“ Tipp 3
Du hast Sorge, etwas Schlimmes könnte passieren? Dein Kopfkino spielt ein wahres Horrorszenario ab? Die Zauberfrage für dich lautet:
„Was könnte schlimmstenfalls passieren, wenn du xyz machst?“ Hand auf´s Herz!
Überlege konkret, was tatsächlich passieren könnte. Ernsthaft, zu wieviel Prozent besteht diese Möglichkeit?
Wie sicher bist du, dass das passiert?
Mal dir aus, was im Gegenteil dazu alles möglich ist, wenn es gut läuft. Was macht es für dich attraktiv, interessant, wichtig, sinnvoll?
Behalte den Respekt vor großen Veränderungen, das schützt dich vor vorschnellen Aktionen. Verwechsle ihn nicht mit Angst, die dich lähmt und zurückhält.
♡ So kannst du dich motivieren – Tipp 4
Manchmal braucht es mehr als aufmunternde Worte, um den ersten Schritt zu tun. Da wäre es doch perfekt, wenn wir auf eine Art Werkzeugkiste für Motivation zurückgreifen könnten. Hier ein kleiner Guide, der dich dabei unterstützt:
• Kläre, was wirklich getan werden muss. Was ist wirklich der erste und kleinste Schritt für dich? Siehst du nur den großen Berg? Jeden Berg kannst du Schritt für Schritt erklimmen.
• Wenn du ein visueller Mensch bist, suche nach Bildern, die dich motivieren. Eins oder viele – ein Moodboard lässt sich z. B. über Pinterest oder Canva schnell erstellen.
• Werde dir klar darüber, in welchem Zeitraum du die Veränderung möchtest. Ein konkreter Zeitplan ist hilfreich und bringt Entspannung.
• Wie hast du dich in der Vergangenheit an Neues gewagt? Überlege, was dir dabei geholfen hat und ob dir das wieder helfen kann.
• Sprich mit Freunden, die dich weiterbringen und unterstützen.
♡ Freu dich – Tipp 5
Kennst du das Phänomen? Du hast eine Prüfung bestanden oder eine Präsentation überstanden, vor der du richtig Bammel hattest. Danach findest du trotzdem etwas, das besser gegangen wäre – freust dich nicht so richtig, weil du so viel investiert hast?
Schade, oder? Klopf dir stattdessen doch selbst auf die Schulter! Veränderung kostet Kraft, Zeit und Durchhaltevermögen. Wir sprechen von wichtigen Veränderungen für dich – den Kleinkram bekommst du sowieso hin.
Viel Spaß und Erfolg mit deinen ersten Schritten in deine Zukunft!
Hast du Lust den Fokus auf dich selbst zu richten und dir selbst mehr Aufmerksamkeit zu schenken?
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